Buchempfehlungen – Wie plastikfrei leben?

Buchempfehlungen – Wie plastikfrei leben?

Wie plastikfrei leben? Was kann ich alles selber machen anstatt zu kaufen?

Antworten auf diese und weitere Fragen geben Euch die folgenden Ratgeber, die auch für uns eine enoreme Hilfe auf unserem plastikfreien Weg sind.

 

Das Plastiksparbuch – Plastik vermeiden im Alltag

Das Plastiksparbuch* beinhaltet mehr als 300 Ideen und Rezepte für ein ein Leben ohne Plastik. Hier haben wir schon unzählige Ideen und Insprationen herausgeholt. Wirklich ein sehr gutes Buch mit vielen Beschreibungen, wie man z. B. Deo, Spülmittel, etc. selber machen kann. Wir können das Buch sehr empfehlen.

Plastikfrei-Sparbuch
Inhalt Plastikfrei-Sparbuch
Rückseite Plastikfrei-Sparbuch

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Selber machen statt kaufen – Küche

Der Titel “Selber machen statt kaufen”* lässt es schon vermuten. In diesem Buch erhaltenen ihr 137 Rezept und Ideen zum Selbermachen in der Küche. Vorbei die Zeiten mit ungesunden oder teuren Supermarktprodukten, denn viele Sachen kann man besser und gesünder zu Hause selbst machen.

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Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie

Mit Natron, Soda, Essig, Zitronensäure und Kernseife lassen sich fast alle Drogerieprodukte ersetzen und viele Herausforderungen des Alltags lösen. Das Buch “Fünf Hausmitteln ersetzen eine Drogerie”* beinhaltet über 300 Anwendungen und 33 Rezepte und zeigen wie einfach es geht. Lass dich inspirieren von den Rezepten für nachhaltige, gesunde Alternativen zu zahlreichen Drogerieprodukten und mach auch dein Leben ein bisschen grüner!

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Selber machen statt kaufen – Haut und Haar

Vergiss künstliche, ungesunde und umweltbelastende Pflegeprodukte aus dem Supermarkt, denn viele bessere Alternativen kann jeder leicht zu Hause selber machen! 137  Rezepte und Ideen für Haut und Haar zeigen, wie einfach es geht. Neben dem Buch für die Küchen findet ihr in “Selber machen statt kaufen – Haut und Haar”* nützliche Ideen für die Körperpflege.

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Die Bücher findet ihr aber auch in unseren Produktempfehlungen unter Bücher.

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Bei den Links handelt es sich teilweise um sogenannte Affiliate-Links, das heißt, wenn du auf der verlinkten Website etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision.

Dies hat keinerlei Einfluss darauf, wie wir ein alternatives Produkt bewerten. Wir empfehlen nur Produkte, hinter denen wir auch wirklich stehen und auch selber benutzen und getestet haben.

Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten! Du hilfst jedoch uns und unserem Projekt. Danke für Eure Unterstützung!

 

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Der Toastbrot-Dienstag

Der Toastbrot-Dienstag

Toastbrot selber machen

Kennt ihr die Tage, an denen ihr morgens (meist auch noch kurz vor knapp) wach werdet und für die Vorbereitung des gemeinsamen Frühstücks nur noch wenig Zeit bleibt? Ich bin mir sicher, der ein oder andere weiß, wovon ich spreche…;-)

Meistens sind genau das auch diese Tage, an denen man recht spät bemerkt, dass das Brot, nicht mehr ausreicht, um alle satt zu bekommen! Ich weiß nicht genau warum, aber bei uns ist das ganz oft ein Dienstag. Montags haben wir oft noch Brötchen von sonntags übrig und unser Dorf-Bäcker hat an diesem Tage Ruhetag. Das wird wohl der Grund sein.

Dann hat man 3 Möglichkeiten: (Weil ohne Frühstück geht bei uns niemand aus dem Haus)

  1. Es gibt Müsli (wobei hier vorausgesetzt ist, dass wir entweder Joghurt oder Milch im Kühlschrank haben)
  2. Ich taue schnell ein neues Brot auf, was ich hoffentlich noch im Gefrierschrank habe; ODER
  3. Zur Freude aller Familienmitglieder gibt es Toastbrot

Meine Oma würde sagen: Toastbrot ist „sehr dankbar“ man kann es einfrieren und es hält sich lange. Problem ist leider nur, dass es sich üblicherweise vor allem in Plastikverpackungen aufhält. Wir wollten uns aber nicht davon abbringen lassen, weiterhin Toastbrot zu essen. Irgendwie hat das toasten ja auch etwas von „selber machen“. Mindestens ja mal für die Kinder!

Da wir unser Brot beim Bäcker entweder im Stoffbeutel oder Korb abholen, kommt man mit den netten Damen hinter der Theke automatisch ins Gespräch über das Thema „Ressourcen-sparen“. Also fragte ich, ob sie mir unser Toastbrot auf Bestellung anstatt in einer Plastik-Folie einfach in eine Papiertüte einpacken würden. Und siehe da, es ist kein Problem!

Fragt bei eurem Bäcker ruhig mal nach. Es lohnt sich!

Toastbrot selber backen

Rezept Toastbrot

Für alle, die sich auch mal selbst an einem Toastbrot versuchen wollen, habe ich hier ein ganz simples Rezept. 🙂

Hier kann man noch kreativ werden und Körner zufügen oder die Menge von Vollkornmehl anpassen, etc.

(Ausreichend für eine Toastbrot-Form oder Kastenform a‘ 35cm)

350g Dinkel-Vollkornmehl

150g Dinkelmehl

150ml lauwarmes Wasser

150ml lauwarme Milch

10g Salz

7-10g Agavendicksaft

21g Hefe oder 1 Pak. Trockenhefe

35g Butter

1EL Apfelmus oder 1/2 geriebenen Apfel

Körner nach Bedarf

Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und Salz hinzufügen. Ca. 30min. Gehen lassen.

Alle Zutaten + Hefegemisch für 10 Minuten zu einem Teig verkneten.

Das ganze 1 1/2 std gehen lassen.

Danach nochmal gut kneten und ab in die Backform. Hier nochmal 45 min. Gehen lassen.

Dann im vorgeheizten Backofen bei 220Grad (Ober-/Unterhitze) 5 Minuten backen. Dann auf 180 Grad zurückdrehen und weitere 40 Minuten backen.

Das ganze lässt sich super auch an chaotischen Tagen zubereiten. Da die Arbeitszeit nicht enorm ist und während der „Gehzeiten“ immer noch was anderes erledigt werden kann?.

Und wird die Gehzeit mal was länger, schadet das auch Niemandem;-)

Viel Spaß beim nachbacken!

Hier noch ein Link zu der von uns genutzten Toastbrotform* (Amazon).

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Bambus – die grüne Alternative

Bambus – die grüne Alternative

Schon einmal über eine Zahnbürste ohne Kunststoff nachgedacht? Oder vielleicht über Toilettenpapier das nicht aus gewöhnlichen Papier ist? Oder über ein waschbares, papierloses Küchentuch? All das und noch vieles mehr gibt es mittlerweile als ressourcenschonende Bambusprodukte.

Warum ist Bambus aktuell der alternative Hype und was macht Bambus so besonders?

Bambus ist eine 100% erneuerbare Ressource und hilft dabei die industrielle Baumfällung zu reduzieren. Denn viele Produkte können anstelle aus Papier oder Holz auch aus Bambus hergestellt werden.

Wenn man meint, dass Bambus auch ein Baum ist dann weit gefehlt. Bambus ist ein Gras und kann je nach Sorte bis zu 30cm am Tag wachsen. Damit ist Bambus ein überaus schnell nachwachsender Rohstoff, der gerade in Asien für viele Anwendungsfälle genutzt wird.

Wenn man den Bambus erntet, braucht man diesen auch nicht unbedingt neu pflanzen. Denn je nach Art wächst ein Bambus auch unterirdisch. Manche Arten bilden unterirdische Sprossachsen aus, die so genannten Rhizome, die als Nährstoffspeicher fungieren und aus denen sowohl die Wurzeln als auch die oberirdischen Halme sprießen.

Also ein idealer und vor allen Dingen alternativer Rohstoff, der z. B. hilft Bäume zu retten. Zumindest kann Bambus dabei helfen die Papiernutzung zu reduzieren und damit Holz bzw. die Wälder zu schonen.

 

Wir nutzen auch Produkte aus Bambus

Wir haben mittlerweile auch viele “Wegwerfartikel” mit einem hohen Nutzungsgrad auf Bambus umgestellt. So z. B. Toilettenpapier, Zanbürsten und eine wirkliche Alternative – waschbare Küchentücher aus Bambus.

Man muss fairerweise dazu sagen, dass die alternativen Produkte etwas teurer sind als ihre Pendants aus Papier. Insbesondere ist uns das beim Toilettenpapier und den Zahnbürsten aufgefallen. Bei den waschbaren Küchentüchern bzw. Allzwecktüchern ist es aber so, dass diese tatsächlich wiederverwertbar sind. Dadurch lässt sich Geld sparen. Reduziert den Müll und hilft dabei Ressourchen zu schonen. Es lohnt sich also über Bambus als Alternative nachzudenken.

 

Nachfolgende eine kleine Auswahl der von uns genutzten Produkte

Toilettenpapier von Smooth Panda

Franzi hatte Anfang des Jahres ein Sparset von 80 Rollen Bambus Toilettenpapier von Smooth Panda* gekauft. Zu dem damaligen Zeitpunkt habe ich mir schon die Frage gestellt. Warum so viel? Nun in der Anfangszeiten der Coronabeschränkungen hab ich gewusst warum. 😉 Natürlich konnte man das damals nicht ahnen, dass Toilettenpapier zeitweise ein goldähnliches Produkte wurde aber Vorrat hat schon seine Vorteile.

Wie auch immer – wir nutzen nun seit längerer Zeit das Toilettenpapier von Smooth Panda* ist wir sind mehr als zufrieden. Das Toilettenpapier ist von der Haptik etwas “dünner” als herkömmliches Toilettenpapier aber dafür super weich. Es macht was es soll und ist auch für den empfindlichen Popo geeignet 😉 Und viel wichtiger es schont die Ressourcen und ist ebensogut biologisch abbaubar. Es ist ein wirkliches zero waste Produkt. Selbst die Verpackung ist plastikfrei, was für uns ein wichtiges Kriterium ist. Wir können das Toilettenpapier also nur empfehlen.

 

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Waschbare Bambustücher von pandoo

Ein bis zu 100 mal wiedverwendbares Allzwecktuch aus einem nachwaschendem, ressourcenschonenden Rohstoff ganz ohne Kunststoff, hat uns überzeugt. Nach kurzer Recherche sind wir auf die waschbaren Allzwecktücher von pandoo* aufmerksam geworden. Kurzerhand bestellt und in der Küche benutzt, sind diese Tücher von pandoo nicht mehr wegzudenken aus unserem täglichen Gebrauch. Tatsächlich nutzen wir die Tücher für viele Anwendungen. So z. B. in der Küche, im Badezimmer, zum Abtrocknen von Glas, Porzellan und Edelstahl. Oder zum Staub wischen, Polieren und in der Werkstatt.

Die Tücher sind, wie von pandoo beschrieben, tatsächlich sehr saugfähig und widerstansfähig. Aber wie sieht es nun tatsächlich mit der Wiederverwendbarkeit aus? Man kann das Tuch entweder einfach mit Wasser auswaschen oder wie angegeben bei max. 40°C in der Waschmaschine waschen. Das Tuch geht dabei nicht kaputt und es lässt sich wirklich wieder wie zuvor nutzen. Auch hier eine ganz klare Empfehlung!

 

Aber macht hier Eure eigene Erfahrungen und versucht mal alternative Produkte aus Bambus auszuprobieren.

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Frischkäse selbstgemacht – Lebensmittel in plastikfreier Alternative

Frischkäse selbstgemacht – Lebensmittel in plastikfreier Alternative

Ein paar Monate beschreiten wir nun diesen alternativen Weg und versuchen, unsere Lebensmittel plastikfrei einzukaufen. Heute sage ich, ich habe es mir klar schwieriger vorgestellt.

Natürlich fahren wir nun mehrere „Stationen“ an und ja, wir haben dadurch auch einen höheren zeitlichen und organisatorischen Aufwand. Aber man muss so gut wie, auf nichts verzichten und hat Lebensmittel einer größeren Qualität im Haus.

Wir kaufen gängige Lebensmittel im Bioladen und Unverpacktladen, Obst und Gemüse (zur Zeit in der unser eigener Gemüsegarten brach liegt) kaufen wir beim Gemüsehändler im Ort, Milch und Eier direkt beim Bauern, Saft in einer Fruchtsaftkelterei, Käse im Wachslaib bei der Käserei im Nachbarort und Wurst beim Metzger. Ich habe nun immer gleich mehrere Jutebeutel, Dosen und Schraubgläser im Auto um auf spontane Einkäufe vorbereitet zu sein 😉 für Wurst nutzen wir die Glas-Gefäße von IKEA mit Bambusdeckel und Silikon-Dichtung. – Auf die ich im Übrigen schon oft von anderen Metzgereikunden angesprochen wurde.-

Aber Supermärkte und Discounter fahren wir so gut wie nicht mehr an. Schade eigentlich, es könnte doch so einfach sein.

Die massive Mülleindämmung seit unserer Umstellung gibt uns aber Recht. Und genau das ist unser erster Erfolg. Wir können den Rhythmus der Mülltonnen-Entleerung von 2-wöchig auf 4-wöchig vergrößern. Was uns übrigens 60€

im Jahr einspart, was widerum etwas ernüchternd klingt, aber immerhin. Jippie!! 😉

Die meisten Dinge lassen sich also leicht ersetzen. Einige Hürden gab es jedoch schon. So habe ich bis jetzt z.B. leider noch keine plastikfrei-verpackte Variante von Salzgebäck (ihr wisst schon, Salzstangen und Brezeln) gefunden.

Wonach ich allerdings lange gesucht habe und die Lösung doch so einfach ist:

Frischkäse ohne Plastikverpackung

„Klar, mit einer teuren Küchenmaschine oder so vielleicht“, habe ich gedacht. Nein, viel einfacher!

Man nehme einen Naturjoghurt aus dem Pfandglas. Am besten mit einem hohen Fettanteil.

Gibt diesen zusammen mit etwas Salz in ein Passiertuch oder ein Mulltuch (das haben die meisten Familien ja doch irgendwo noch im Hausstand)

Dreht das Tuch nun mit allen vier Ecken oben als spitze zusammen. So, dass es leicht an den Joghurt gepresst wird.

Lasst das ganze über Nacht in einem Sieb in eine Schüssel abtropfen. Et voila zum Frühstück habt ihr Frischkäse.

Mengenangabe:

Aus 500g Joghurt erhält man ca. 250g Frischkäse

Manches kann so einfach sein. Diesen Tipp erhielt ich von der Inhaberin des Unverpacktladens.

Was ich sagen will: kommt ins Gespräch und gebt euch gegenseitig Tipps. Dann macht es so viel mehr Spaß,denn man merkt, man ist nicht allein mit diesen Problematiken.

Vielleicht steckt ihr mit euren Ideen ja sogar Nachbarn und Freunde an. Dann haben wir nicht nur gemeinsam für die Umwelt was gutes getan, sondern können uns auch abwechseln und aufteilen, bei der Beschaffung von Lebensmitteln.

Beispielsweise organisieren wir uns die Milch vom Bauern mit 3 weiteren Familien unseres Dorfes gemeinsam. Das heißt nur alle 4 Wochen ca. fahre ich die Milchflaschen für uns alle abholen. Die restlichen Wochen, macht es eine der anderen Familien.

Sucht oder „erschafft“ euch Verbündete 😉

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Pura Trinkflasche – die plastikfreie Trinkflasche für unsere Kinder

Pura Trinkflasche – die plastikfreie Trinkflasche für unsere Kinder

PURA Trinkflasche – die ideale Edelstahl Trinkflasche für unsere Kinder

Das Thema plastikfreie Trinkflasche war wohl mit das erste, mit dem wir uns beschäftigt haben, als es um die Verbannung von Plastik aus unserer Küche ging. Viel trinken ist wichtig und gesund. Wir wohnen im Bereich der Wahnbachtalsperre. Gutes Trinkwasser steht uns also direkt aus dem Hahn zur Verfügung. Sowieso hat Deutschland ja gutes Trinkwasser zu bieten. Zu Hause haben wir uns vor einigen Jahren bereits den Sodastream mit Glasflaschen gegönnt. So sparen wir uns zum einen die Schlepperei von Wasserkästen und zum anderen haben wir immer Sprudelwasser verfügbar. Wenn wir immer einen Ersatzzylinder mit Kohlensäure „auf Lager“ haben 😉

Ich trinke aber auch gerne stilles Wasser. Dieses steht bei uns immer in einer einfachen Glaskaraffe auf dem Tisch.

Nun gut, für unterwegs mussten also kindertaugliche und trotzdem plastikfreie Trinkflaschen her, die bruchsicher sind und ein geeignetes Mundstück haben. Vorzugsweise kann man sie auch noch in der Spülmaschine waschen. Und wenn wir schon so anspruchsvoll sind, sollten sie auch nicht auslaufen.

Wir haben so einiges ausprobiert. Aus eigenen Kindertagen kenne ich noch die Emilflasche. Eine Trinkflasche aus drei Schichten bestehend: eine Glasflasche, ein Thermobecher drumherum und ein Textilflaschenbeutel.

Vom Prinzip eine gute Sache. Aber wir wollen ja versuchen auf Plastik zu verzichten. Da der Thermobecher zu 100% aus Polypropylen (PP) besteht, und ich keinen geeigneten Sauger finden konnte, der zu uns passt, fielen diese Flaschen für uns raus.

PURA Trinkflasche

Bei meiner Suche bin ich aber auf eine andere fantastische Marke, wie ich finde, gestoßen! „Pura“ nennt sie sich und wirbt schon mit „sicher, wertig, einfach, nachhaltig, modern“. Na das hat mich wohl neugierig gemacht.

Es sind Edelstahl-Trinkflaschen mit jedmöglichen vorstellbaren Trinkverschlüssen. Die Pura Trinkflasche ist in folgenden Größen erhältlich: 125 ml, 250ml (iso), 325ml, 475ml (iso), 500ml, 600ml (iso), 800ml.

Es gibt sie als Isolierflasche oder einfache Variante. Die einfache Variante darf sogar in die Spülmaschine!! Yeah 😉

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Die Sauger, bunte Banderole und Flaschenkappen bestehen aus reinem medizinischem Silikon.

Und wirklich von Babyaufsatz mit Fütterungssystem, über Trinklernaufsatz* und Strohhalm* bis hin zum sportlichen „big mouth“-Aufsatz wird hier alles geboten. Und das allerbeste ist, dass alle Deckel auf alle Flaschen passen. So lässt Pura* eine einmal angeschaffte Trinkflasche, nur durch den Austausch von Deckeln, ewig leben. Das nenne ich mal nachhaltig! Chapeau

Wir haben die Pura Trinkflasche also gekauft und getestet. Und was soll ich sagen. Sie halten unseren Erwartungen immer noch stand. Ich kann sie euch also mit bestem Gewissen für eure Kinder und auch euch selbst empfehlen!

Probiert die Pura Trinkflasche aus und berichtet uns gern von euren Erfahrungen.

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Plastikfreier Haushalt

Plastikfreier Haushalt

Plastikfreier Haushalt – In Gesprächen mit anderen Müttern stelle ich immer wieder fest:

Irgendwie bewegt das Thema plastikfreier Haushalt,  Plastikreduktion und Nachhaltigkeit alle. Viele trauen sich aber nicht so richtig in das Thema plastikfreier Haushalt einzusteigen. Ich kann es sogar verstehen! Man steht in der Küche schaut sich um und denkt, ich bekomme es ja noch nicht mal hin, den Kühlschrank regelmäßig auszuwaschen, wie soll ich mich jetzt noch mit einer Umstrukturierung meiner Küche befassen. Ich weiß genau, was ihr meint! Und ja, anfänglich ist es zeitaufwändig, weil ich viele Überlegungen anstellen muss.

Auch wir hatten die allseits bekannte große Schublade in der Küche, die man nur vorsichtig öffnen durfte, weil sonst die ganzen Plastikdosen und -Deckel drohten herauszupurzeln. Unsere kompletten Küchenhelfer waren aus Plastik – von der großen Firma mit T. Das waren auch die ersten Teile, die wir in eine große Kiste zur Entsorgung gaben. Natürlich ist es nicht Sinn der Sache, alles wegzuschmeißen. Das hilft niemandem. Also fanden einige Sachen übers Internet einen neuen Besitzer und andere Dinge bekamen neue Funktionen zugewiesen. Diese aber eben nicht mehr in unserer Küche. (So haben die herumfliegenden Schrauben in der Werkstatt nun endlich ein zu Hause gefunden und das Vogelfutter wird ab sofort in besagten Dosen aufbewahrt)

Alles haben wir bis jetzt auch immer noch nicht umgestellt. Aber den größten Teil haben wir eben durch Holz-, Glas, Edelstahl oder Bambusfaser ersetzen können. So haben wir uns Küchenhelfer und Schneidebretter über den online Shop holzladen24.de bestellt.

Unsere neuen Vorratsdosen bestehen aus Glas. Hier gibt es verschiedene Varianten. Schnappverschlüsse, Deckel mit Klammern, Deckel mit bügelklammer, Deckel mit Silikondichtrand und und und. Wobei ich die Schnappverschlüsse als die praktischste Sorte empfinde. Sie sind dicht und schnell geöffnet. Hier haben wir uns größtenteils bei Ikea eingedeckt. Es gibt so viele verschiedenen Größen. Wow! Nudeln, Spaghetti, Reis, Milchreis, Bulgur, Couscous, etc. bevorraten wir nun in solchen Gefäßen. Die Gefäße mit Bügelklammer empfehle ich bei Dingen einzusetzen, die man nicht oft öffnet oder öffnen möchte ?. Sie sind eher unpraktisch in der Handhabung. Aber für Zucker und süße Cornflakes perfekt. Man überlegt sich nämlich zweimal, ob man dieses Glas nun öffnet oder ob man grade darauf verzichten kann. ?

Butterdose, Nudelsieb, Zitronenpresse, Pürierbecher, und Teigschaber haben wir uns aus Edelstahl (mit Silikon) zugelegt.

Kinderteller und Becher aus Bambus-/Maisfaser von zuperzozial legten wir uns bereits zu, als Kind Nummer 1 anfing, am Tisch mitzuessen. Mit eine unserer besten Entscheidungen! Diese Teller und Becher sind bei uns täglich im Einsatz.

Besteck aus Plastik hatten wir kaum. Aber das, was doch den Weg zu uns gefunden hatte, haben wir in der großen Kiste zur Entsorgung bereitgelegt.

Die Gewürzschublade wurde mit Gläschen mit Edelstahldeckeln bestückt. Diese brachte mir meine Schwester aus dem holländischen Shop Dille & Kamille aus Middelburg mit.

Diesen Laden kann ich euch übrigens wärmstes empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach „ natürlichen“ Materialien zeitloser Schönheit“ seid!

Plastikfreier Haushalt – es geht

Somit haben wir die Kücheneinrichtung einmal auf links gekrempelt. Es hat wirklich 4 Wochen gedauert, bis alles ein neues Plätzchen gefunden hatte. Von diesen vier Wochen hatte Alex zwei Wochen Urlaub. Soll heißen, die Kinder waren gut betreut und ich konnte mich um die Küche kümmern.

Was könnt ihr berichten? Habt ihr schon angefangen oder seid ihr vielleicht sogar schon länger im Glasbehälter-Wahn? Ich freue mich von euch zu hören 🙂

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