Fermentiertes Gemüse💚 Heute Rotkohl, Blaukraut oder Rotkraut
Vor 3 1/2 Wochen haben wir zum ersten Mal Rotkohl zum fermentieren angesetzt.
Es ist wieder Löwenzahnzeit. Auf den Wiesen blüht es gerade wieder überall gelb. Bei unserem Familien-Spaziergang wurden unsere Kinder von den Blüten angelockt und begannen zu sammeln. Die Hände waren schnell zu klein, also liefen sie zurück und holten sich Sammelkörbe. Letztes Jahr haben wir den Sirup oder Honig schon mal gekocht. Scheinbar hatte ihnen das ganze Prozedere gut gefallen. 😉
Ist es draußen trocken, dann stehen die Voraussetzungen perfekt, die Blüten nun im optimalen Zustand zu ergattern. Und ein Sonntag im April oder Mai ist ja gerade perfekt dazu da, mal etwas kulinarisches blumiges auszuprobieren.
Ob ihr weißen oder braunen Zucker verwenden möchtet ist egal. Der Unterschied ist reine Geschmacksache. Letztes Jahr haben wir eine Mischung aus Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker) verwendet, die ich extra in der Apotheke bestellt hatte. Diese Zusammensetzung sollte dem Bienenhonig am nächsten kommen. Aber es funktioniert auch super mit einfach weißem Haushaltszucker.
Holt euch ein bisschen Frühling auf euer Butterbrot 😉
So eine einfache und tolle Idee, als Bastelspaß, gab es diese Woche vom Kindergarten die Wochen-Aufgabe für die @home-Kinder heißt: Vogelfutter-Station selber machen.
Üblicherweise soll von November bis Ende Februar gefüttert werden. Wegen Temperatur und Schnee.
Wenn es jetzt vielleicht auch spät ist, damit anzufangen, wollen wir euch die Idee nicht vorenthalten.
Einfach eine Toilettenpapierrolle mit Erdnussbutter einstreichen und über Vogelkörner bzw. Vogelfutter rollen. Eine Kordel durch die Rolle zum Aufängen durchfädeln und fertig ist die Futterstation für den Piepmatz.
Aber Vorsicht, ab April gilt: Bitte keine Kerne und Körner mehr anbieten. Jetzt ist Jungenfütterungszeit und an großen Stücken können die kleinen Tierchen ersticken.
Das Futter haben wir übrigens nicht extra gekauft, sondern letztes Jahr am Karnevalszug gefangen?
Wir möchten Euch heute auf ein junges Start-up Unternehmen aus Österreich und dessen Projekt aufmerksam machen. Das Unternehmen Hektar Nektar hat eine honigsüße Idee ausgeheckt und eine Adoptionsstelle für Bienen ins Leben gerufen.
Wir alle wissen ja, dass es um die Population von Biene Maja nicht gut bestellt ist. Die beiden Wiener Brüder Mark und Martin Poreda hatten vor gut drei Jahren die Idee einen digitalen Marktplatz für Bienen einzurichten, um etwas für deren Schutz zu tun. Die Bienenadoption funktioniert ganz einfach. Für 30 Euro übernimmt man die Patenschaft für immerhin 600 Bienen. Diese Bienen werden dann an einen Hobbyimker weitergeleitet. Und das ganz analog. Der Imker kümmert sich dann um das kleine Bienenvölkchen. Und einmal im Jahr wird demjenigen, der für seine 30 EUR eine Patenschaft übernommen hat, Honig frei haus geliefert. Und das von seinen eigenen Bienen.
Das Start-up-Unternehmen ist so erfolgreich, dass es vor kurzem das Projekt 2028 verkündet hat. Das, wenn alles so weiter läuft wie bisher, man bis 2028 in Deutschland und in Österreich die Gesamtzahl aller Bienen um 10% wieder erhöhen könne. Wir finden, dass diese Idee einfach sticht! Schaut Euch das Projekt hektarnektar.com doch mal an. Vielleicht übernehmt ihr ja auch eine Patenschaft von Biene Maja.
Aber das Ganze ist natürlich nicht nur Liebhaber der nützlichen Bienen oder den Honignormalverzehrer interessant. Auch für Imker und Hobbyimker bietet Hektar Nektar einen Marktplatz rund um das Thema Bienen und Imkerei.
Und diesen Sommer haben wir das Gefühl, dass diese mittlerweile echt nervigen Tiere mehr geworden sind. Wir haben die letzten Jahre auch viele Methoden ergoogelt und dann ausprobiert. Von Kaffeepulver verbrennen, Geldmünzen (Centmünzen aus Kupfer), eine Wespenestattrappe – all das hat mehr oder weniger funktioniert. Gerade letzteres ergibt auch nicht so wirklich Sinn. Denn die Wespenarten (die Deutsche Wespe und Gemeine Wespe) die uns auf die Nerven gehen, haben ihre Nester meist im Gehölz oder in Erdhöhlen.
Zunächst einmal ist die Fliegenklatsche die falsche Wahl. Wespen stehen wie die Bienen tatsächlich unter Naturschutz. Aber davon mal ab – Wespen haben ihren Platz im Ökosystem. Wespen jagen Mücken, Spinnen, Blattläuse, Fliegen und andere Plagegeister. Darüber hinaus sind Wespen auch als Nahrung zum Beispiel bei Vögeln beliebt. Und im Frühjahr helfen Wespen sogar bei der Bestäubung von Pflanzen und das macht die Wespe auch, wenn es regnet. Also ein durchaus nützliches Tier aber beim Grillen oder Frühstücken nerven sie halt. Das ist auch bei allem nützlichen nicht wegzudiskutieren. Da bin ich ehrlich.
Die Vorgeschichte: Zur Weihnachtszeit haben wir uns mal ein Räucherstövchen gekauft. Dazu eine Schachtel mit allerlei “Räucherzeug“ für den festlichen Duft. 😉 Also Weihrauch, Myrrhe usw. Durch das Suchen im Netz sind wir dann darauf gestoßen, dass Wespen tatsächlich ätherische Öle nicht mögen. Hier insbesondere Minze und Lavendel. Im letzten Jahr haben wir ganz viele Lavendelblüten von unserem Lavendel geerntet.
Das ist mir dann bei unserem letzten Grillabend wieder in den Sinn gekommen. Also Räucherstövchen, Teelicht, sowie den Lavendel ausgepackt, auf den Tisch gestellt und angezündet. Zum Lavendel habe ich dann noch etwas Weihrauch, Myrrhe sowie Styrax (Harz) dabei gelegt und siehe da, die Wespen gingen durch den Rauch auf Abstand. Natürlich kam die eine oder andere Wespe vorbei aber gefühlt haben sich die Tiere ganz schnell wieder aus dem Staub gemacht. Ich war an dem Abend wirklich happy und hätte nicht gedacht, dass das wirkt. Aber probiert es selber mal aus oder schreibt uns in den Kommentaren, welche Erfahrungen ihr bisher gemacht habt.
Dieses Jahr konnte man sich zu 100 Prozent auf die Eisheiligen verlassen – der Frost bzw die Kaltfront kam gemäß Bauernregel und das haben auch die zarten Kartoffelpflänzchen gemerkt. Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, sind einige Blätter durch den Frost etwas welk geworden. Aber wir haben Glück gehabt, der Frost hat nur “oberflächlichen” Schaden angerichtet. Und mittlerweile sind die Kartoffelplanzen, auch danke des Regens am Wochenende, ganz gut gewachsen.
In der Zwischenzeit haben wir die bekannten Gräben zwischen den Kartoffelreihen gezogen. Aber was hat es damit auf sich?
Um den Ertrag weiter zu steigern, empfiehlt es sich, über die gesamte Wachstumsperiode hinweg die Pflanzen regelmäßig „anzuhäufeln”. Das bedeutet, dass man die Pflanze mit zusätzlicher Erde nach und nach bedeckt.
Wir wollen nun den direkten Vergleich wagen. Letztes Jahr ohne anhäufeln und dieses Jahr probieren wir es mit anhäufeln aus. Wir werden berichten, wie der Ertrag ausfällt.
Nachdem der Frost endlich hinter uns liegt, haben wir die Bohnenstangen gesetzt und die Bohnen gepflanzt. Pro Stange haben wir ca. 4-12 Bohnen in die Erde vergraben. Die Kinder haben geholfen, da sind es tatsächlich bis zu 12 Bohnen pro Stange geworden. Schauen wir mal was dabei herauskommt. 🙂
Insgesamt haben wir 12 Stangen gesetzt, wobei wir erst die Hälfte der Stangen mit Bohnen bepflanzt haben. Hintergrund ist der, dass wir dann in der Ernte es etwas entspannter haben. Letztes Jahr sind wir fast gar nicht mit der Ernte und dem Bearbeiten der Bohnen nachgekommen. Also die Enden abschneiden, klein schnibbeln und einfrieren.
Und wenn jetzt einer meint, das sind ja Plastikbehälter. Ja stimmt, das sind noch Reste aus unserer Vor-No-Plastic Zeit. Wir haben noch eine nützliche Verwendung dafür gefunden. 😉
In der letzten Woche sind neben Kartoffeln, Zwiebeln usw. noch Kürbis- und Zucchinipflanzen hinzugekommen. Die Pflanzen haben wir bereits im März in kleinen Schalen im Haus bzw. Gewächshaus vorgezogen und jetzt nach der endgültigen Frostperiode eingepflanzt. Dies natürlich mit dem nötigen Abstand. Denn die Pflanzen von Kürbis und Zucchine können sehr groß werden.
Die Möhren hatten wir auch noch vor den Eisheiligen per Saatband gesät. Glücklicherweise sind diese erst nach dem Frost aus der Erde gekommen. Die Pflanzen wachsen nun in einer Linie wie sie sollen. Bald können wir uns an das Beikraut machen.
Den Zwiebeln konnte der Frost auch nichts anhaben und wachsen prächtig. Wie ihr seht, Zwiebeln kann man auch nicht zu viele haben. 🙂
Wir bewirtschaften nun seit gut einem Jahr zusammen mit Franzis Bruder und seiner Verlobten einen gemeinsamen Garten aus dem fast drei Haushalte (Oma und Opa dürfen auch Kartoffeln haben) ihr Gemüse sowie die eine odere andere süße Frucht beziehen. Die Arbeit im Garten macht nicht nur richtig Spaß, sie gibt uns auch das gute Gefühl frische Nahrungsmittel zu verzehren. Außerdem gibt uns der Garten ein Stück weit Unabhängigkeit. Aber nicht nur das, wir können auch unseren Kindern den Garten näher bringen und zeigen ihnen, dass Nahrungsmittel nicht im Supermarkt wachsen. Nun ja, dass frisches Gemüse gesund ist, brauchen wir ja nicht großartig zu erwähnen.
Wir haben uns überlegt, dass wir Euch an unserer diesjährigen Gartensaison in unserem neuen Blog “Grün Dein Leben” teilhaben lassen. So werden wir versuchen, regelmäßig einen Beitrag über unseren Garten oder was damit im Zusammenhang steht, zu schreiben. Mit diesem ersten Beitrag machen wir nun den Anfang.
Nach diesem milden Winter sind wir nun in die diesjährige Gartensaison gestartet. Zunächst einmal stand das Pflügen und Hackern auf dem Programm um den Boden entsprechend vorzubereiten. Groß und Klein haben mitgeholfen. 😉
Insgesamt stehen uns zwei Große Felder zur Bepflanzung und Aussaat zur Verfügung. Da wir selbstverständlich auch Kartoffeln im Garten haben und Kartoffeln nicht jedes Jahr an der gleichen Stelle gepflanzt werden sollen, rotieren wir quasi im Uhrzeigersinn mit dem was wir anlegen.
In jedem Gartenbuch steht, dass Kartoffeln als Starkzehrer-Pflanze immer einen neuen Standort brauchen und wenigstens 2 Jahre oder besser mehr an gleicher Stelle keine Kartoffeln mehr gepflanzt werden sollen.
Begründung:
– Boden wird einseitig ausgelaugt
– Kartoffeln werden kleiner und weniger
– Krankheiten verbreiten sich rascher und stärker
– Ungeziefer z.B. Kartoffelkäfer vermehrt sich stärker
Ganz klar wieder jede Menge Kartoffeln, Zwiebeln, Rote Beete, Möhren, Kohlrabi, Stangenbohnen, Lauchzwiebeln und vieles mehr!
Im April haben wir nun die Kartoffel, Zwiebeln, Rote Beete, Möhren und die Kohlrabie gesetzt, gesäät oder gepflanzt (je nach dem). Nach den Eisheililgen, dieses Jahr vom 11.-15.05. säen wir dann die Stangenbohnen.
So oder so ähnlich lautet eine von vielen Bauernregeln zu den Eisheiligen. Und einige dieser Regeln haben bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. So droht zumeist an den Eisheiligen 11.-15. Mai Spätfrost. Und wenn man nicht aufpasst, zerstört man damit die eine oder andere frostempfindliche Pflanze.
Wer oder Was sind die Eisheiligen genau? Hinter den einzelnen Tagen stehen Gedenktage von fünf Heiligen:
Die Eisheiligen zählen zu den Wetterheiligen; sie waren Bischöfe und Märtyrer im 4. oder 5. Jahrhundert.
Fermentiertes Gemüse💚 Heute Rotkohl, Blaukraut oder Rotkraut
Vor 3 1/2 Wochen haben wir zum ersten Mal Rotkohl zum fermentieren angesetzt.
Kokus-Mandel Müsli – ein gesundes Frühstück – das A und O für einen guten Start in den Tag!
Foodwatch hat eine Studie herausgegeben, bei der über 85 Prozent der Lebensmittel – deren Werbung sich an Kinder richtet – als ungesund eingestuft wird.
Kürbis Pasta & Cheese vegan! Es hält was es verspricht. In unserem neuen Blogbeitrag findet ihr unser Grün Dein Leben Kürbisrezept.